Die ersten Versuche mit der Spiegelreflexkamera

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    • Die ersten Versuche mit der Spiegelreflexkamera

      Hallo zusammen,

      ich bin ganz neu in diesem Forum, auf das ich gestern Abend beim durchstöbern des Netzes gestoßen bin. Ich habe mir vor einer Woche eine Canon EOS 1000D gekauft. Nachdem ich jetzt ein paar Landschaftsbilder aufgenommen habe, aber mir noch nicht so ganz sicher bin, wie und wann ich was an der Kamera einstelle, dachte ich mir, ich stell hier mal drei Bilder von meinem gestrigen Abend-Ausflug ein.
      Dazu würde mich einfach Eure Meinung interessiren, und was ich alles noch besser machen kann.
      Bei den Bilder 0058 + 0059 habe ich Versucht, mittels der Langzeitbelichtung das Bild des Bachlaufs interessanter zu gestallten. Vorbild oder Idee war das Bild aus dieser Seite. Mir ist natürlich klar, dass das Bild, das ich da als "Vorbild" gewählt habe um längen besser ist. Aber denke der Ansatz ist nicht ganz so schlecht, wobei das Wasser irgendwie zu weiß wurde....

      Also, ich freue mich auf Eure Kritik und Verbesserungsvorschläge.
      Gruß
      Christian

      P.S. Ich hab die Bilder mit Gimp 2.0 auf die Größe 1000 x 667 pixel skalliert, hoffe hab damit nicht die Qualität verschlechtert :confused_1:
      Bilder
      • IMG_0058.JPG

        431,73 kB, 1.000×667, 93 mal angesehen
      • IMG_0059.JPG

        473,47 kB, 1.000×667, 81 mal angesehen
      • IMG_0064.JPG

        445,34 kB, 1.000×667, 72 mal angesehen
      • IMG_0066.JPG

        376,53 kB, 1.000×667, 96 mal angesehen
      c|r - fotografie


      Kamera: [lexicon]Canon EOS 40D[/lexicon] + Objektive: Canon EF 50mm 1:1.8 II + Tamron SP AF 17-50mm F2,8 + Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II + Stativ Cullmann Nanomax 260 + Speedlite 430 EX II
    • Hallo Chris
      ertmal herzlich willkommen hier im Forum.
      Mit der 1000er wünsch ich dir viel Spaß. Ich übe jetzt seit ca 1 Jahr auch mit der 1000 und so langsam kommen auch schon ganz brauchbare Bilder dabei raus. Also zu den Bildern: Ich finde, dass alle etwas zu dunkel geraten sind Bei den ersten beiden ist mir persönlich das Wasser etwas zu dominant. Das Landschaftsbild 0064 finde gut von der Bildaufteilung und Komposition. Beim letzten stelle ich fest, dass meine manchmal auch so "unterbelichtet" werden. Kann dir aber nicht sagen, welche Einstellung der Kamera da besser ist. Ausprobieren. Vom gleichen Motiv in verschiedenen Einstellungen (z.B. tv, M etc) und Belichtungszeiten probieren. Oder mit PS oder einem anderen Programm probieren nachzubessern. Außer LR3 womit ich noch kaum Praxis habe, experimentiere ich lieber mit irfan, kan man kostenlos im Internet runterladen. Ist ein Superproramm.
      LG
      Mani
      Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen. Aber schwer, es leicht zu nehmen
      Nosrat Peseschkian

      700d; Canon 28-80; sigma DC 18-250 hsm OS;
    • herzlich willkommen hier!

      ich find alle bilder für den anfang nicht schlecht! am besten gefällt mir das 4. bild! nur es ist leicht unscharf! du hast die zeit vorgewählt oder? ich würde bei so nem bild die blende auf 8 stellen(av) und dann die zeit von der kamera bestimmen lassen!
      und auf jeden fall im raw fotografieren!
    • herzlich willkommen hier!

      ich find alle bilder für den anfang nicht schlecht! am besten gefällt mir das 4. bild! nur es ist leicht unscharf! du hast die zeit vorgewählt oder? ich würde bei so nem bild die blende auf 8 stellen(av) und dann die zeit von der kamera bestimmen lassen!
      und auf jeden fall im raw fotografieren!
      Hallo,

      nachdem ich jetzt 10 Tage auf Mallorca im Urlaub war, komm ich wieder dazu, hier im Forum zu lesen. (Werde bestimmt noch das eine oder andere Bild von Mallorca einstellen :smile_1: )
      Zu deiner Frage, also ich bin mir da nicht mehr ganz so sicher, wie ich das Bild aufgenommen habe. Kann man das irgendwo hinterher noch "auslesen" :confused_1:
      Zum anderen Punkt: Was genau ist der Vorteil von RAW-Format? :confused_1: Ist jetzt vermutlich im falschen Threadt, aber vielleicht kann mir trotzdem jemand nen Tipp geben :)
      c|r - fotografie


      Kamera: [lexicon]Canon EOS 40D[/lexicon] + Objektive: Canon EF 50mm 1:1.8 II + Tamron SP AF 17-50mm F2,8 + Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II + Stativ Cullmann Nanomax 260 + Speedlite 430 EX II
    • Jep,
      Bild öffnen rechte Maustaste, Bildeigenschaften!
      Sind die Exif Dateien!
      Im RAW Format sind die Bilder unkomprimiert und unbearbeitet!
      Aber auch größer(Um 20MB),die Cam nimmt sie so auf wie Sie sie Sieht!
      Dadurch hast Du nachher bei der Bearbeitung viel mehr Möglichkeiten!
      Ich Fotografiere nur in RAW!
      Verbessert mich wenn ich hier etwas falsches erklärt habe!
      Gruß Rolf
      Gruß aus dem Westerwald!
      Rolf D.
      rd-pictures.fotograf.de
      facebook.com/RD-Fotografie-819690744777249/

      EOS R, EOS R6, EOS R7, EOS M50 MKII, EF 70-200 2.8 MKII, Sigma 120-300-2.8 Sport, Sigma 50-100 DC 1.8 Art, Tamron 35 1.8, Samyang 85 1.4 RF, RF 50 1.8, Tamron 24-70 2.8 G2
      noch ein wenig Blitzmaterial Stative und diversen Kleinkram
    • Hallo Rolf,

      danke für die schnelle Antwort.

      Also, wenn ich das jetzt richtig rauslese :) habe ich das Bild 0066 mit diesen Einstellungen aufgenommen:

      Blendenzahl: F / 4
      Belichtungszeit: 1 / 13 Sek.
      ISO-640
      Brennweite 28mm
      Blendenautomatik

      Gruß
      Christian
      c|r - fotografie


      Kamera: [lexicon]Canon EOS 40D[/lexicon] + Objektive: Canon EF 50mm 1:1.8 II + Tamron SP AF 17-50mm F2,8 + Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II + Stativ Cullmann Nanomax 260 + Speedlite 430 EX II
    • Da siehst du schon die [lexicon]Belichtungszeit[/lexicon] ist zu kurz.
      Sollte Freihand > 1/(Brennweite x Crop) sein Also hier ca min 1/50 um Verwachlungsunschärfe zu vermeiden.
      copfaktor ist bei der 1000D ja 1,6.
      Nimm hierbei besser Zeitautomatik.
      Leben kann man nur vorwärts - Es verstehen nur rückwärts ! :thumbsup_1:

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    • Hmmm, mal sehen, ob ich das jetzt richtig verstanden habe.

      Also, wenn ich mein Objektiv auf z.B. 18 stelle (Ist ja die Brennweite, oder? :confused_1: ) dann heißt das, dass ich die 18 x die 1,6 rechnen muss, was ja 28,8 ergibt. Dann muss ich also im Tv - Modus 1 / 30 einstellen? So kann ich dann vermeiden, dass das Bild durch das Verwackeln beim Abdrücken unscharf wird? Oder zumindest minimieren?!
      Oder ist bei solchen Landschaftsbildern/Sonnenuntergängen der AV - Modus der bessere?

      Hier liegt denke ich noch etwas mein Problem, dass ich nicht weiß, wann ich welchen Modus verwende. OK, mit der Berechnung für die Einstellung des Tv - Modus ist mir schon etwas geholfen, aber so ganz weiß ich noch nicht, wann ich was mache. Oder gibt es da gar kein patentrezept?

      Gruß
      Christian
      c|r - fotografie


      Kamera: [lexicon]Canon EOS 40D[/lexicon] + Objektive: Canon EF 50mm 1:1.8 II + Tamron SP AF 17-50mm F2,8 + Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II + Stativ Cullmann Nanomax 260 + Speedlite 430 EX II
    • Hallo Christian,
      ja genauso hast du die Berechnung richtig verstanden.
      Natürlich gibt es kein Patentrezept in welchem Modus man fotografiert.
      Es gibt Profis die sagen nur im M Modus ist richtige Fotografie, aber es gibt auch ne Menge (wohl die meisten)
      die einen Halbautomatikmodus AV oder TV nutzen. Es gibt natürlich auch Sachen die nur im M Modus funktionieren.
      Ich bin so einer der meistens AV/TV nutzt.
      AV ist die Zeitautomatik - Du bestimmst die Blende und die Kamera errechnet die passende Zeit zur richtigen [lexicon]Belichtung[/lexicon].
      TV ist die Blendenautomatik - Du bestimmst die Zeit und die Kamera errechnet die passende Blende zur richtigen [lexicon]Belichtung[/lexicon].

      Bei fast allen nicht beweglichen Motive verwende ich AV, da ich mit der Blende die [lexicon]Schärfentiefe[/lexicon] bestimmen kann, die ja oft einen
      großen Teil der Bildwirkung ausmacht. Die Kamera errechnet die Zeit und DU must kontrollieren ob die von der Kamera errechnete
      Zeit klein genung ist um bei der verwendeten Brennweite nicht zu verwackeln.

      Nehmen wir mal an du willst im AV Modus mit deinem Objektiv bei einer Brennweite von 55mm (55x1,6=88) etwas mit der Blende 5,6 fotografieren und hast ISO 200 eingestellt.
      Jetzt berchnet dir deine Kamera bei der angenommen Situation beispielsweise eine Zeit von 1/25. Wie du ja jetzt weißt ist das zu kurz. Jetzt erhöst du die ISO auf 400, dann wird aus der Zeit 1/50, reicht immer noch nicht aus, also Iso auf 800 und dann wird eine Zeit von 1/100 daraus. Jetzt passt und du kannst du ja Verwacklungsfrei fotografieren. Ist die Zeit natürlich von Anfang an kürzer dann ist alles okay.

      TV verwende ich wenn ich bewegte Objekte (z.B Hunde) fotografiere und erreichen will das die Bewegung scharf "eingefroren" wird. Da wäjle ich meist zeiten von 1/1000 oder kürzer. dann wählt die Kamera die Blende, und wenn die nicht kleiner größer werden kann, muß ich wieder die ISO hochdrehen.

      Als letztes muß man noch wissen das eine GRÖßERE Blende bedeutet eine KLEINERE Zahl einzustellen.
      An deinem 18-55 Objektiv hast die größte Blende (also kleinste Zahl) bei 18mm von 3,5 und bei 55mm von 5,6.

      hope it helps.
      VG Hartmut
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Barry Ricoh ()

    • hallo...

      was man auch nicht vergessen darf wenn man die erechnete zeit nicht erreicht..... STATIV verwenden! so ist die länge der belichtungszeit egal! kamera aufs stativ und zeitauslöser und spiegelvorauslöser einstellen! da sind aufnahmen bei sonnenuntergang mit blende 11 und belichtungszeiten von ca 1/2 sekunde überhaupt kein problem mehr!
    • Mh, ok...Danke mal.

      Werde das jetzt mal bei den nächsten Bilder berücksichtigen....Alles noch bisserl viel, aber denke mit der Zeit und Übung kommt irgendwann Licht ins Dunkel :)
      c|r - fotografie


      Kamera: [lexicon]Canon EOS 40D[/lexicon] + Objektive: Canon EF 50mm 1:1.8 II + Tamron SP AF 17-50mm F2,8 + Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II + Stativ Cullmann Nanomax 260 + Speedlite 430 EX II
    • @Hockey24,
      da hast du natürlich recht, aber bei Verwendung eines Statives spielt die von der kamera errechnete Zeit ja keine Rolle mehr, und deshalb eignet sich das als Beispiel zur Errechnung der [lexicon]Belichtungszeit[/lexicon] zur Vermeidung von Verwacklungsunschärfe nicht so gut.
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