So, nun will ich auch mal was zeigen und bin auf Euer Feedback gespannt. Dieses Foto habe ich auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg gemacht. Es gibt Menschen die finden das Fotografieren auf Friedhöfen makaber, ich aber mag solche Aufnahmen. Für mich strahlen solche Fotos einfach nur Ruhe aus. Hier noch eine Beschreibung des Friedhofs:
Der Johannisfriedhof ist ein weltbekannter Friedhof in Nürnberg mit historischen, künstlerisch mit wertvollenBronzeepitaphien gestalteten,kulturgeschichtlich bedeutsamen liegenden (genormten) Grabsteinen und Grablegen berühmter Nürnberger aus vier Jahrhunderten. Wegen der vielen Rosenbüsche wird er auch Rosenfriedhof genannt. Auf Grund der historischen Sehenswürdigkeiten ist der Johannisfriedhof ein weltbekanntes Touristenziel im Rahmen eines Friedhofstourismus und eine Station innerhalb der Historischen Meile Nürnbergs.
Der ehemalige Friedhof der alten Siedlung Johannis wurde etwa im 10./11. Jahrhundert angelegt. Keimzelle für den späteren Johannisfriedhof war 1234 ein Siechkobel (Aussätzigenhaus) für Leprakranke. Um 1395 wurde dort der Pestfriedhof mit der Stephanuskapelle (die spätere Holzschuherkapelle) geweiht.
In Nürnberg wurden die Verstorbenen im Mittelalter in den Friedhöfen begraben, die die beiden Pfarrkirchen St.Sebald und St.Lorenz umgaben. Während der großen Pestepidemien des ausgehenden Mittelalters untersagte der Rat im Jahre 1518 aber jegliches Begräbnis auf diesen alten Friedhöfen innerhalb der Stadtmauern. Für die Pfarrei St. Lorenz wurde nahe dem Spittlertor der Rochusfriedhof neu angelegt. Die Sebalder Bürger wurden auf dem Johannisfriedhof bestattet, der schon seit dem 13. Jahrhundert bestand. Dort gab es den Leprösenfriedhof hinter der Kirche und seit 1518 auch den Pestfriedhof.
Der Johannisfriedhof ist ein weltbekannter Friedhof in Nürnberg mit historischen, künstlerisch mit wertvollenBronzeepitaphien gestalteten,kulturgeschichtlich bedeutsamen liegenden (genormten) Grabsteinen und Grablegen berühmter Nürnberger aus vier Jahrhunderten. Wegen der vielen Rosenbüsche wird er auch Rosenfriedhof genannt. Auf Grund der historischen Sehenswürdigkeiten ist der Johannisfriedhof ein weltbekanntes Touristenziel im Rahmen eines Friedhofstourismus und eine Station innerhalb der Historischen Meile Nürnbergs.
Der ehemalige Friedhof der alten Siedlung Johannis wurde etwa im 10./11. Jahrhundert angelegt. Keimzelle für den späteren Johannisfriedhof war 1234 ein Siechkobel (Aussätzigenhaus) für Leprakranke. Um 1395 wurde dort der Pestfriedhof mit der Stephanuskapelle (die spätere Holzschuherkapelle) geweiht.
In Nürnberg wurden die Verstorbenen im Mittelalter in den Friedhöfen begraben, die die beiden Pfarrkirchen St.Sebald und St.Lorenz umgaben. Während der großen Pestepidemien des ausgehenden Mittelalters untersagte der Rat im Jahre 1518 aber jegliches Begräbnis auf diesen alten Friedhöfen innerhalb der Stadtmauern. Für die Pfarrei St. Lorenz wurde nahe dem Spittlertor der Rochusfriedhof neu angelegt. Die Sebalder Bürger wurden auf dem Johannisfriedhof bestattet, der schon seit dem 13. Jahrhundert bestand. Dort gab es den Leprösenfriedhof hinter der Kirche und seit 1518 auch den Pestfriedhof.