Da sind schon noch ein paar Unterschiede zwischen der 60D und den mit dreistelliger Modellnummer. Schon der Blick durch den Sucher, da liegen Welten zwischen dem übersichtlichen, hellen Sucher der 60D mit einem Pentaprisma aus Glas und dem kleinen, dunklen Sucher Sucher mit Spiegelprisma der 600D und 650D. Neulich habe ich die 1100D (Nachtrag: war keine 1100D, sondern eine 600D) eines Bekannten in der Hand gehabt. Schon dieser Sucher wäre für mich ein Grund, das Ding sofort zu verkaufen. Die 60D ist mit dem zweiten Einstellrad auf der Rückseite wesentlich intuitiver und schneller zu bedienen. Dabei hilft auch das zusätzliche kleine Mäusekino auf der Kameraschulter. Ausserdem lässt sich ein schwererer Kamerabody wesentlich ruhiger halten, weil schon dessen Massenträgheit unserem Tatterich entgegenwirkt. Warum, glaubst du, haben die Gewehre im Schießsport noch immer dasselbe Gewicht wie vorJahren, obwohl man sie mit heutigen Materialien (Carbon) wesentlich leichter bauen könnte?

Kaktusheini hat eigentlich die wesentlichen Sachen beschrieben...es gibt halt schon Unterscheide zwischen den 2- und 3-stelligen Modellen
Was mir noch einfällt: Das Rauschverhalten und Videofunktionen der (neueren) 650D sollen besser sein, + Touchdisplay...

Bzgl. Bildqualität sollte eigentlich eine 600D ausreichen, es sind Fotobücher und Abzüge in DIN A4 problemlos möglich.

Aber wenn dir eine 650D zu "leicht" ist, die 600D ist ähnlich...dann geht es doch wieder Richtung 60D...

Hobbyfotografen sind hier alle, die Profis haben wir vergrault. .
Wie du selber schreibst ist die Haptik sehr wichtig, wenn die 3 stellgen zu leicht sind, nimm die 60D.
Habe gestern für eine gebrauchte mit 2.000 Auslösungen und Garantie 560€ bezahlt.

Eine 60D mit 2000 Auslösungen ist ja gerade mal erst eingefahren Guter Preis, habe mir jetzt noch ein BG dazu besorgt und... habe leider kaum Zeit und Gelegenheit Fotos zu machen, aber das kommt wieder. Ich würde auch zur 60er greifen. Habe ja von der 1000er auf die 60er umgerüstet. Genial!