Fischfang

    • Hallo an alle,
      habe mich am Wochenende wieder intensiv mit den Vögeln im Seewinkel beschäftigt. Dabei war ich ganz 2 Stunden auf der Lauer nach einem guten Foto einer Weißbart-Seeschwalbe beim Fischfang.
      Immerhin eines ist ganz gut geworden, und das will ich euch nicht vorenthalten. Aber fragt bitte nicht wie viele Male ich abgedrückt habe, ohne dass die Schwalbe einen Fisch hatte, bzw wenn sie einen hatte, entweder von mir wegflog oder unscharf war.


      Glaubt mir, ein echt schweres Motiv, so eine Schwalbe kann ganz toll beschleunigen.
      Liebe Grüße,
      Raimund
      Liebe Grüße aus dem schönen Graz, dem grünen Herz Österreichs
      Raimund
    • Ich schließe mich Christian einfach mal an :whistling_1:
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


      Mein Wassertropfenprojekt hier im Forum
    • Feine Aufnahme, Belichtung Ausschnitt und Schärfe stimmig!
      Wieviele Aufnahmen hast Du gebraucht/gemacht??
      Gruß aus dem Westerwald!
      Rolf D.
      rd-pictures.fotograf.de
      facebook.com/RD-Fotografie-819690744777249/

      EOS R, EOS R6, EOS R7, EOS M50 MKII, EF 70-200 2.8 MKII, Sigma 120-300-2.8 Sport, Sigma 50-100 DC 1.8 Art, Tamron 35 1.8, Samyang 85 1.4 RF, RF 50 1.8, Tamron 24-70 2.8 G2
      noch ein wenig Blitzmaterial Stative und diversen Kleinkram
    • Klar, diese Frage musste ja kommen, Rolf:
      Es waren über 2 Stunden in Position und dabei bestimmt um die 200 Aufnahmen. Natürlich ist das nicht die einzige die etwas darstellt, aber für mich die beste aus der Serie. Zwischendurch fliegt die Schwalbe ja auch immer wieder zurück zum Nest, das liegt aber im Naturschutzgebiet mit Betretungsverbot, was auch gut so ist.
      Aber ich habe gesehen, es war auch ein befreundeter Profi auf dem Gebiet dabei. Dessen beste Aufnahme ist komplett die gleiche, auch der hat seine Quote die nichts wird. Wenn die Schwalbe hinabstürzt und auftaucht muss man auslösen, ob sie etwas gefangen hat, sieht man erst wenn man schon die Fotos schießt. Und die Schärfe ist dann auch noch so eine Sache, so wie der Abflugweg

      LG Raimund
      Liebe Grüße aus dem schönen Graz, dem grünen Herz Österreichs
      Raimund
    • Hey,
      das war nicht negativ gemeint!!
      Was denkst Du wieviele Aufnahmen ich bei einem Pferdeshooting mache. Ich glaube beim letzten waren es ca 700.
      Sollte nur eine Info für unsere Einsteiger sein.
      Gruß aus dem Westerwald!
      Rolf D.
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      EOS R, EOS R6, EOS R7, EOS M50 MKII, EF 70-200 2.8 MKII, Sigma 120-300-2.8 Sport, Sigma 50-100 DC 1.8 Art, Tamron 35 1.8, Samyang 85 1.4 RF, RF 50 1.8, Tamron 24-70 2.8 G2
      noch ein wenig Blitzmaterial Stative und diversen Kleinkram
    • geidan2405 schrieb:

      Sollte nur eine Info für unsere Einsteiger sein.

      Das war eine gute Idee! Manche denken nämlich, man geht raus, macht ein paar Fotos
      und gut ist. Ich werd manchmal fast wahnsinnig, wenn ich am PC sitze und Bilder aussortiere.
      Und man wird mit der Zeit immer selbstkritischer. Da kann man dann mal bei einer Serie von dem
      selben Motiv in gleicher Position ne Weile sitzen!
      Ich hab schon mal von einem Hundefotografen gehört, daß er auch so um die 400 Bilder macht....
      pro Hund! Also Leute nicht entmutigen lassen! Klar, genaue Kenntnis der Kamerafunktionen und fotografische
      Grundkenntnisse reduzieren den absoluten Ausschuß etwas!
      Gruß

      Christian

      Meine Bilder auf flickr.com


      Glück ist, was geschieht, wenn Kenntnis auf Vorbereitung trifft.
    • 200 Fotos und nur ein gutes....ein Hoch auf die Digitalfotografie und den Speicherchip:biggrin_1:
      Aber so geht es doch vielen von uns, die sich mit solchen Motiven (Vögel, Hunde, Pferde aber auch Blumen im Wind) beschäftigen.
      Bei Landschaft und Architektur ist die Quote (zumindest bei mir) dann doch deutlich besser.

      Zum Foto: Schöner Ausschnitt, tollen Moment erwischt, das Bild gefällt :thumbup_1:
      Der Aufwand + die Ausdauer (speziell dafür auch mein Respekt) für das eine Bild hat sich gelohnt.

      Zwei Fragen noch: Nutzt du irgendwie Tarnung? Und welche Linse bzw. TK? mit welcher BW steckt dahinter?

      Und bevor ich es wieder vergesse: Bewundernswert dass du die Viecher auch alle beim Vornamen kennst :wink_1:
      Schöne Jross

      Uwe

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      Die Universalfrage nach Art.9 "Wat soll dä Käu?"

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      Mein Flickr Fotostream
    • odowaso schrieb:

      Sieht nach Canon EF 200-400mm 1:4L IS USM Extender 1,4x aus....

      Billiger Trick :biggrin_1: ... einfach mal in die Exif schauen...aber klar, hätte ich auch machen können... EXIF Viewer hat aber bei mir im ersten Versuch gestreikt.. :wink_1:
      OK ... bleibt die Frage nach Tarnung etc.!
      Schöne Jross

      Uwe

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    • cani#68 schrieb:

      bleibt die Frage nach Tarnung etc.

      Die Frage kann ich eventuell auch beantworten.... schön wäre ein Foto ... aber das ist
      oft ein Problem bei Natur/Vogelfotografen ... es gibt sehr wenig "Arbeitsfotos".
      Es sei denn, man arbeitet mit dem 2 oder 3 Kamera System.
      Was die Tarnung angeht, halte ich es zumindest immer so, dass ich darauf achte,
      dass die "menschlichen" Konturen verschwimmen.... also größtenteils sind die normalen
      Tarnklamotten der Armeen nicht ausreichend! Tarnnetze erfüllen meines Erachtens einen besseren Zweck.
      Am geeignetsten ist es natürlich, wenn man auf spezielle Vögel/Tiere aus ist, durch Beobachtungen im Vorfeld
      die Gewohnheiten der Tiere zu studieren, um dann eventuell an geeigneten Plätzen ein stationäres Fotoversteck
      einzurichten. Das jedoch ist in vielen interessanten Gebieten recht schwierig, da es einer Genehmigung der
      zuständigen Behörden bedarf! Bis zur Genehmigung kann viel Zeit vergehen ... und es werden bei Genehmigung
      auch einige Euros fällig. (Je nach Gebiet und Größe können das schon mal 800 Euro oder mehr sein!)
      Aber eigentlich war die Frage ja an Raimund gestellt..... :smile_1:
      Gruß

      Christian

      Meine Bilder auf flickr.com


      Glück ist, was geschieht, wenn Kenntnis auf Vorbereitung trifft.
    • Es war eine Festbrennweite 400/2.8 mit dem 1.4 Konverter.
      Habe zuerst einmal mehrmals das Jagdverhalten des Vogels aus der Entfernung beobachtet, die Route ist oft sehr ähnlich, ein paar Minuten Jagd, mehrere Fehlversuche, dann der Fisch oder anderes Kleines Lebewesen, zurück zum Nest, und wieder retour, alles von vorn.

      Suche dann die hoffentlich geeignete beste Stelle aus.
      Stativ bodennah mit Teleschwenker, so dass Kamera über den Grashalmen steht, Positon von mit liegend, Tarnnetz über den Körper geworfen. Und dann hoffen dass der Weg des Vogels möglichst oft in meine Nähe führt. Von 200 Fotos sind ja grundsätzlich eine große Menge gut, aber was helfen die "normalen" Flugaufnahmen, wenn man den Vogel mit Beute will. Und diese Fotos sind halt rar.
      Tarnzelt mag ich nicht so gern, weil ich so groß bin (191) und mich darin beengt fühle. Auch ist es nicht lustig, bei 30 Grad im Schatten 2 Stunden in einem Zelt zu schmachten. Klar, manches Mal gehts nicht anders.

      Von bezahlen für einen Platz halte ich nicht viel, im Seewinkel gibt es gottseidank genug Plätze die noch öffentlich ohne Probleme zugänglich sind, man muss sich nur gut auskennen. Das gute an Vögeln ist, dass sie sich nicht immer an die Grenzen eines Schutzgebietes halten.
      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Vögel oft nur für einige Tage die gleiche Stelle bei der Futtersuche nfliegen, dann kann es schon wieder ganz woanders im Umkreis sein. Bis man eine Genehmigung hat, ist sie vielleicht schon wieder unbrauchbar.
      Auch gebe ich zu bedenken, dass Sperrzonen nicht grundlos gemacht werden, und ein Eindringen in verbotene Zonen wegen eines Fotos unter verantwortungsvollen Naturfotografen nicht üblich ist.
      Für 800 Euro kaufe ich mir lieber ein Objektiv und fotografiere jene Tiere die ohne Bezahlung erreichbar sind.

      LG Raimund
      Liebe Grüße aus dem schönen Graz, dem grünen Herz Österreichs
      Raimund
    • Raimi1 schrieb:

      Für 800 Euro kaufe ich mir lieber ein Objektiv und fotografiere jene Tiere die ohne Bezahlung erreichbar sind.


      Gebe ich dir vollkommen Recht, daher auch meine Frage wie du es machst... Danke für die Info. :wink_1:
      Schöne Jross

      Uwe

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