Im September war ich auf Menorca, der kleinsten Insel der Balearen mit rund 40x60km größe schon wirklich sehr klein.
Die Insel ist wunderschön, nicht zugebaut, kaum Touristen und zu keinem Zeitpunkt an irgendeinem Ort überlaufen. Im Norden eher karg und Felsig und im Süden üppig grün.
Es gibt 2 große Städe auf der Insel. Ciutadella, die ehemalige Hauptstadt im Westen und Mahon (Maó) die aktuelle Hauptstadt im Osten gelegen mit dem größten Naturhafen im Mittelmeer in dem auch große Kreuzfahrtschiffe anlegen. Eine große Hauptstraße verbindet die beiden Hauptstädte die man in 20-30min erreicht. Die restlichen Straßen sind eher kleine Nebenstraßen, zum Großteil auch wirklich eng und fast durchgehend links und rechts mit Steinmauern umgeben.

Wir waren 1 Woche dort und haben uns einen Mietwagen geholt, ohne den man wirklich aufgeschmissen ist auf Menorca, da alles ziemlich weit auseinander liegt, dafür aber mit viel viel Natur verbunden ist. In der 1 Woche haben wir knappe 1000km mit dem Auto zurückgelegt und sicher nochmal 50km zu fuß da man um die speziellen Orte zu erkunden, ohne laufen nicht weit kommt.
Wir haben uns so ziemlich jeden Ort auf der Insel angeschaut der im Internet empfohlen wird und davon möchte ich euch hier ein paar Eindrücke vermitteln und zeigen wie schön die Insel doch ist.

(1) Leuchtturm Cavalleria

Im Norden, gegenüber des kleinen und schönen Fischerdorfs Fornells gelegen. Hier sieht man auch schon die karge und felsige Landschaft.

(2) Ciutadella Rathaus

weiter gehts in die ehemalige Hauptstadt, wir waren hier in der historischen Altstadt, welche noch sehr gut erhalten und toll anzusehen ist. Vorallem in den Abendstunden macht die Beleuchtung und der Mediterrane Stil den kleinen Hafen zu einem romantischen Plätzchen.
Unten direkt am Pier gelegen reiht sich ein Restaurant an das andere.

hier nochmal der Hafen von einer erhöhten Position und anderen Perpsektive. Im Hintergrund sieht man das Rathaus.

(4) Cales Coves

Diesmal im Süden der Insel, nach ca 30min Fußmarsch bekommt man diese geile Aussicht auf die Bucht geboten. In den Felsen sieht man auch schon die ganzen kleinen Höhlen, ungefähr 100 solcher kleinen Höhlen gibt es. Sie stammen aus dem 11. Jahrhundert v. Chr. die Ureinwohner der Insel legten diese damals an um ihre Toten beizusetzen.

Hier sieht man auch schön das kristallklare Wasser. Das ist nahezu in jeder Bucht vertreten. Ideal zum Schnorcheln

Habe das 1. Bild mal etwas angepasst.

(5) Cala Pregonda

hier hatten wir auch wieder einen ca 40minütigen Fußmarsch vor uns, entlang an 3 anderen Stränden, erreichten wir dann irgendwann den Cala Pregonda, da war es dann allerdings auch schon relativ dunkel. Wir konnten also keine Tageslichtfotos schießen.
Dieser Strand ist auf der Insel sozusagen einzigartig da er als einziger rötlichen Sand hat. Und die Gegend gleicht einer Marslandschaft.

Als wir dort ankamen hat dort auch noch ein Segelboot Anker gesetzt.
Hier hat man leider nicht direkt den Sonneruntergang beobachten können, aber der Himmel war trotzdem super schön.

Haste recht, danke!