Workflow am PC

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    • Workflow am PC

      Hallo,

      mich würde mal interssieren, wie bei Euch der Workflow nach dem Überspielen der Fotos auf den PC stattfindet.

      Wie trefft Ihr eine erste Vorauswahl der Fotos? Mit welcher Software entwickelt und bearbeitet Ihr Eure Fotos anschließend? Mit welcher Sotware findet die Archivierung Eurer Fotos statt? Neben dem eigentlichen Fotografieren ist dies aus meiner Sicht doch auch ein sehr wichtiges Thema.

      Ich selbst verschaffe mir zur Zeit noch mit der Windows Fotogalerie eine erste Übersicht. Anschließend bearbeite ich, falls erforderlich, die Fotos mit Adobe Camera RAW ( DPP liegt mir persönlich nicht so ) und übergebe Sie dann an PhotoShop Elements 6, wo ich dann ggf. noch weitere Bearbeitungen vornehme. Die Archivierung der Fotos erfolgt dann im Organizer von PSE6.

      Vor kurzem habe ich mir nun einmal die Demoversion von Lightromm runtergeladen und mich mit diesem Programm mal etwas mehr beschäftigt. Das Programm gefällt mir persönlich sehr gut und der Workflow ist doch um einiges schneller als wie ich es bisher gemacht habe. Bin nun am sparen, so daß ich mir das Programm in Kürze zulegen kann. Adobe PS CS4 hätte ich auch gerne, aber das sprengt meinen finanziellen Rahmen ( meine Tochter äußert in letzter Zeit auch ständig neue Wünsche ;( ).

      So, jetzt bin ich auf Eure Antworten gespannt. Bin sicher, ich und andere können hier bestimmt noch etwas lernen.

      Gruß

      Christoph
      flickr.com/photos/christophzintl/

      **EOS 6D**EOS 50D**Canon EF 24-105 4.0 L IS USM**Canon 100 2.8L Macro IS USM**Tamron 28-75 2.8****Sigma 70-200 2.8 HSM II**Yongnuo 568 EX II**Sigma EF-530 FG Super**
    • Also Standart ist Öffnen mit Camera RAW über Cs4 da werden dann Weissabgleich [lexicon]Belichtung[/lexicon] Fülllicht Schwarz Kontrast eventuell Farbton Sättigung Luminanz und Objektivkorrektur bearbeitet dann geht es mit Cs4 weiter am schluss wird dann nachgeschärft über den Hochpassfilter.
      Archiviert werden sie in Ordnern auf 2 Festplatten eine Extern und eine Intern die Externe wird jedesmal wenns was neues gibt Upgedatet so darf auch mal ne Festplatte kaputtgehen ohne das ich Fluche
      LG Heiko

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      akt-workshops

      5DMKII - BG E6 - 85 1,2 L - 70-200 2,8 L IS USM II - Speedlight430EX II - Speedlight 580EX II - ST E2 - 16-35 2.8 L USM - Sigma 150 2,8 Macro - Walimex pro Power Station FX - Studioblitze: 6x Multiblitz 1000WS - 1x Bowens 1000WS - 2x 500WS - 1x 300 WS - 1x 200WS - 2X 250 WS
    • Das ist wirklich ein interessantes Thema, dass mir auch immer wieder Kopfschmerzen bereitet. Grundsätzlich habe ich bislang immer nur mit Photoshop CS3 gearbeitet. Das hat zwei Gründe. Erstens finde ich den RAW Konverter genial. Der ist bei dem vollwertigen Photoshop noch mal umfangreicher, als bei Photoshop Elements. Zweitens bearbeite ich Bilder immer nur partiell mit Ebenenmasken. Das ganze hat allerdings auch zwei Nachteile. Zum einen hat man keine Bilddatenbank wodurch man durch selbst durch eine gescheite Orderstruktur und Dateinamen Ordnung halten muss. Zum anderen unterliegt man bei Updates dem Produktlebenszyklus von Adobe und dieser endet mit dem Erscheinen einer neuen PS Version. RAW-Files von meiner 50D konnten von ACR 4.6 noch gelesen werden, aber die meiner E-30 nicht mehr. Darum bin ich gezwungen die RAWs erst mit dem Adobe DNG Konverter in das DNG-Format zu konvertieren. Qualitative Einbusen konnte ich dabei allerdings noch nicht feststellen, aber man liest immer wieder davon. Mittlerweile stoße ich aber aufgrund der Menge an Bildern (die es Wert sind aufgehoben zu werden) an die Grenzen dessen, was sich mit einer herkömmlichen Ordnerstrukturen Sinnvoll verwalten lässt. Die Adobe Bridge ist mir für die Strukturierung und Verwaltung großer Bildmengen nicht komfortabel und performant genug. Darum habe ich mir auch mal die Testversion von Lighroom auf meinem MAC installiert. Das Sammeln der Bilder in der Datenbank finde dabei wirklich gut gelöst. Die Verschlagwortung der Bilder geht wesentlich komfortabler als in der Bridge und mit der Performance der SQL-Datenbank bin ich auch zufrieden. Mal eben en Weißabgleich bei einen ganzen Schwung Bilder anzupassen geht auch leichter und besser von der Hand, als mit ACR. Mit den Bildbearbeitungswerkzeugen kann ich allerdings überhaupt nichts anfangen. Die sind weder Fisch noch Fleisch und nutzt einem mittlerweile erfahrenen PS-Anwender nicht viel. Ich hatte mir jedoch erhofft, dass ich die Bilder aus Lightroom wenigstens direkt zu PS übergeben kann, um sie dort zu Bearbeiten. Die Übergabe im Tiff-Format wäre dafür ideal gewesen. Wie ich aber feststellen musste, klappt die Übergabe zu CS3 überhaupt nicht. Man braucht wohl schon CS4, um die Funktion sinnvoll nutzen zu können, wobei die Übergabe im Tiff-Format garnicht möglich ist. Um die Bilder in CS3 bearbeiten zu können muss man sie erst im gewünschten Format exportieren (d.h. doppelte Datenhaltung), sie anschließend in PS öffnen, bearbeiten und sofern man sie im Katalog haben möchte anschließend wieder in Lightroom importieren. Das werde ich mir sicherlich nicht antun!
      Die Alternative Aperture (von Apple) habe ich mir noch nicht so genau angesehen, aber war für mich auch nie eine echte Option. Die Übergabe an Photoshop wäre dabei wahrscheinlich ähnlich umkomfortabel und Photoshop ist nun mal das Werkzeug meiner Wahl. Außerdem lässt Apple mit den Updates für den RAW-Support neuer Kameramodelle immer zu lange Zeit. Dazu muss man wissen, dass beim Mac die RAW-Unterstützung direkt in der Library des Betriebssystem hinterlegt wird, damit man die RAW-Dateien in jeder Software nutzen kann. Das ist eigentlich genial, aber wenn man z.T. 1 Jahr lang warten muss, bis die RAWs einer Kamera unterstützt werden, ist das schlecht, wenn man das betreffende Kameramodell hat. Die E-30 wurde z.B. direkt unterstützt. Für die Pen EP-2 gab es das Update schon vor 8 Wochen wobei die Kamera gerade erst von Olympus ausgeliefert wurde. Die vor einem Jahr erschienene E-620, das Erfolgsmodell von Olympus, wird bis heute nicht unterstützt.
      Was also tun? Auf kurz oder lang werde ich wohl nicht drum herum kommen, mir Lightroom und CS4 zu kaufen. Wie CS3 würde ich die dann als Studentenversion kaufen. So ist die Software erschwinglich. Die CS4 Extended-Edition kostet so 189 € anstatt ca. 1000 €. Allerdings ist die Software dann nicht Update berechtigt. Will man Upgraden, muss man die Software neu kaufen. Würde ich jetzt, bzw. nach dem anstehenden Release von Lightroom 3 zuschlagen, stehe ich wahrscheinlich in einem Jahr wieder vor dem gleichen Problem wie heute. Da CS4 jedoch ein paar neue Features hat, die ich gerne hätte (wie z.B. das automatische stacken von Bildern mit vesetzter Schärfeebene) werde ich wohl noch bei CS4 einsteigen und mich voll auf die Konvertierung in's DNG-Format einlassen.

      Edit:
      Um die Archivierung brauche ich mich als Mac-User nicht zu kümmern. Wir profitieren von dem genialen TimeMachine. Das ist eine automatische Sicherung mit der ich jederzeit jeden Versionsstand einer Datei zurücksichern kann. Es kam schon gelegentlich vor, dass ich Bilder gelöscht habe und dann Monate später dachte, dass ich aus den RAW-Daten von damals doch noch mal was machen könnte. Dann Scrolle ich einfach in Timemachine zu einem Zeitunkt vor der Löschung und hole mir die Datei wieder. Das geht mit jeder Datei auf meinem Rechner! Die Sicherung wird in eine Datenbank geschrieben, die auf einer externen Festplatte liegt. Diese Datenbank sichere ich einaml im Quartal auf eine andere externe HD, welche ansonsten ungenutzt in der Schublade liegt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Toby ()

    • Hallo Toby,

      bzgl. der Übergabe von Fotos von Lightroom zu CS4 habe ich ein Video gesehen. Das ist kein Problem. Auch die Übergabe von Fotos von Lightroom zu PSE6 funktioniert einwandfrei.

      Mit dem RAW Konverter bin auch sehr zufrieden. Er ist aber leider wie Du schon geschrieben hast bei PSE6 nicht so umfangreich.
      Deswegen unter anderem auch der geplante Wechsel zu Lightroom.

      Den Organizer in PSE6 finde ich allerdings richtig gut. Man kann seine Fotos damit sehr schnell und übersichtlich sortieren.

      Gruß

      Christoph
      flickr.com/photos/christophzintl/

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    • Ich hab ja geschrieben, dass die Übergabe zu CS4 kein Problem ist, aber ich nutze CS3 und da geht's nicht. Auch wenn die Software ohne Zweifel gut ist, hat Adobe das Patchmanagement so ausgerichtet, dass der Kunde jeden Releasewechsel mit allen Programmen mitmachen muss, wenn er auch gerne mal neue Kameras ausprobieren möchte. Sie bieten zwar vergünstigte Upgrades an, aber dazu muss man wenigstens einmal vorher eine PS Version zum regulären Kaufpreis erworben haben. Technisch wäre es kein Problem die jeweils aktuellen ACR-Module auch für alle älteren PS-Versionen bereitzustellen, aber würde natürlich weniger Leute zum Releasewechsel bewegen. Ich hab ja beschrieben, dass ich sowohl Lightroom als auch Photoshop sehr gut finde, aber wollte auch deren Nachteile aufzeigen.
    • Hallo Christoph,

      die Details zu den Neuerscheinungen sind sehr ausführlich von Toby angesprochen worden.
      Meine Bearbeitung nehme ich mit nachstehenden Probgrammen vor. Die Reihenfolge entspricht nicht immer der gleichen Arbeitsweise.
      Es sind: RAW Therapee; Lightroom 2.; Adobe Photoshop 8. entspricht, glaube ich der CS 2 Version; Gimp; und natürlich DPP.
      Weil ich bei dem Verlust der Daten ein bisschen ängstlich bin, sichere ich mir mehrmals meine wichtigen Bilder.
      Meistens in DPP öffnen, Übergabe an Photoshop, oder Lightroom dann die Sicherung und Archivierung.
      Sicherung als erstes nach dem entsorgen von erkennbaren Müll auf dem Laptop. Unter anderem danach auch auf einer 1 TB externen Festplatte nach Themen. Als letztes, bei in meinen Augen wichtigen Bildern, nocheinmal auf DVD's in den größen 4,7 und 8,5 GB.
      Ansonsten ist das eröffnete Thema schon Wichtig, und viele können das ein oder andere für sich gewinnen.

      Gruß

      Hermann :P
    • Hallo Hermann,

      warum öffnest Du in DPP und übergibst an Lightroom. Eigentlich ist Lightroom doch ideal auf die Bearbeitung von RAW-Dateien zugeschnitten. Braucht man DPP ( und auch RAW Therapee ) überhaupt noch, wenn man Lightroom hat?

      Gruß


      Christoph
      flickr.com/photos/christophzintl/

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    • Hallo Christoph,

      die genannten Programme beziehen sich auf Software die ich Insgesamt oder unter anderem nutze. Es könnte sein das ich mich nicht Richtig ausgedrückt habe.
      Meistens gehe ich in DPP oder Lightroom, dann Direkt Sichern oder nach der Bearbeitung in PS und dann Sichern.
      In manchen Programmen finde ich für die schnelle Bearbeitung Filter und Effekte die in PS erst einmal in einer umfangreicheren Bearbeitung und Ebenen u.s.w., erarbeitet werden müssen.
      Ich habe auch Bilder wo ich im Pronzip die Konvertierung vornehme und dann ist es Gut, eventuell die Größenänderung je nach Forum oder
      Fernsehsender oder für die Häuser der Printmedien. Vom Grundgedanken kann ich verstehen das Du die Frage gestellt hast.
      Wie zu Beginn der Aufnahme und Bearbeitung von Bildern aus und mit der Dsrl Kamera, kann man sich Fragen ob diese oder jene Software gebraucht wird.
      Es könnte sein das Du es am Rande einer meiner Beiträge mitbekommen hast, da ich auf Grund mehrerer Erkrankungen oft an mein Haus gefesselt bin, nutze ich unter anderem die Zeit um Software mir anzusehen ob die Software dann mir in bestimmten Fällen hilft einfacher oder schneller oder auch besser zu meinem Ziel zu kommen.
      Lieber würde ich die Zeit auch Nutzen um Neue Motive aufzunehmen oder auch viele Dinge bearbeiten die ich früher selber und am und im Haus oder in meiner ( unserer ) freien Zeit gemacht habe.
      Ich hoffe das ich nicht schon zu weit vom Thema abgekommen bin?

      Gruß

      Hermann :P
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