Objektiv für fotografieren in einer Fotobox

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    • Objektiv für fotografieren in einer Fotobox

      Hallo,

      ich bin auch neu hier und auch erst am Beginn meiner fotografischen Laufbahn.

      Für berufliche Zwecke möchte ich Alltagsgegenstände (Obst, Gemüse, Küchengeräte, Werkzeuge...) in einer Fotobox aufnehmen. Was für ein Objektiv nehme ich? Ich habe eine EOS 700D, ein Canon 18-55 und das Canon 55-250 Objektive. Ich bin aber auch am Überlegen ein Makro zuzulegen. Weiß aber nicht was für eines.

      Wenn ich die Dinge in Originalgröße aufnehmen möchte. Was für ein Objektiv nehme ich am Besten?

      Bin für Tipps dankbar



      Agnes
    • Hallo Agnes,

      herzlich Willkommen bei den Geblitzdingsten.

      Definiere Fotobox. Wenn Du den Begriff googelst, wirst du verschiedene Gegenstände finden.

      Aufgrund Deiner Beschreibung, was Du vorhast, vermute ich ein Lichtzelt.

      Mit Deinen Objektiven sollten ansprechende Aufnahmen durchaus möglich sein. Entscheidend ist die Ausleuchtung, also wie immer das Licht und möglichst wenig Schatten! Die richtigen, bzw. besten Kameraeinstellungen findest Du schnell heraus. Die Blende nicht zu offen wählen, sonst kann es schnell mal passieren, dass nicht das ganze Objekt scharf ist. Ab Blende 6.3 oder 7.1 könnte es vielleicht schon gehen. Beim Fokussieren hilft der Liveview mit 5-/10fach Lupe. [lexicon]Verschlusszeit[/lexicon] lässt Du die Kamera entscheiden. ISO niedrig, am besten mal 100 fest einstellen. Testen!!!

      Viel Vergnügen beim Ausprobieren.
      Lieben Gruß
      Thomas

      In Wirklichkeit ist die Realität ganz anders. :cursing_1:

      Meine Bilder dürfen von Dir gern bearbeitet werden, wenn Du das Ergebnis in diesem Threat wieder einstellst.
      Anderweitige Verwendung ist ausgeschlossen.
      Alle Rechte verbleiben bei mir.
    • Hallo Agnes,willkommen in unserem Forum.

      Ich weiss auch nicht genau was eine Fotobox sein soll aber um diese vonn dir aufgezählten Sachen richtig abzulichten brauchst du meines Erachtens nach auch keine Fotobox,da reicht eigentlich so ein kleines Makro Setup.Wenn du dir so etwas einrichtest dann ist ein Macro Objektiv sinnvoll, aber kein muss.Du kannst mit deinem [lexicon]Telezoom[/lexicon] auch arbeiten,der Nachteil ist das der Nahbereich weiter weg ist als mit dem Makro und das du nicht so gut freistellen kannst.Du musst also immer aufpassen wie der Hintergrund zum Objekt wirkt.

      Wenn du dir ein Makro kaufen möchtest kommt es eigentlich nur auf dein Budget an,das teuerste ist das Canon 100mm F2.8 is usm L.Allerdings ist es aufgrund seiner Wetterfestigkeit auch das Beste.Was die reine Bildqualität angeht sind auch alle anderen 1:1 Makros gut die auf Canon passen.Das 90mm Tamron soll sehr gut und günstig sein,Ich selber habe ein Sigma 105mm was auch gut ist.Es gibt da keine richtig schlechten.

      Ansonsten immer mit Stativ und am besten zwei Blitze mit kleiner Softbox oder so wie auf dem Bild mit Lichtzelt,Die Hintergründe kannst du mit Karton aus dem Bastelladen farblich variieren.Das ist allerdings nur eine Möglichkeit und soll nur als Anregung dienen.Wie man sich das aufbaut liegt bei jedem selber,da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt,das betrifft auch das Licht.Man kann Blitzen,man kann aber auch mit Dauerlichtern arbeiten.Da kann man sehr viel experementieren.

      Grüße Tom
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        40,78 kB, 800×535, 24 mal angesehen
      Grüße Tom

      Canon 1DS, Canon 1DSII, Canon 17-40 F4 L USM,Canon 70-200 F4 L IS USM, Signa 50mm F1.4 DG EX HSM, Canon EF 85mm F1.8 USM
      Sony Alpha 7II, Sony Alpha 77V,Minolta F4 70-210mm, Zeiss 16-80 F3.5-4.5 Variosonnar DT ZA, Und viel Altglas .
      Stativ: Rollei C-5i

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Thomas1965köln ()

    • Moin,
      mit deiner aktuellen Ausrüstung kannst du problemlos in einem Lichtzelt die angesprochenen Gegenstände fotografieren.
      Makroobjektiv ist da nicht unbedingt nötig
      Dazu brauchst du a) ein Lichtzelt (z.B. von Quenox ) + Lampen / Blitz oder b) ein Mini Studio z.B. von Bilora

      Achso: Stativ und evtl. ein Fernauslöser wären hilfreich :wink_1:
      Schöne Jross

      Uwe

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    • Hallo Agnes, willkommen im Forum.

      Im Forum hier bin ich zwar auch ein Neuling, fotografiere aber schon etwas länger.

      Du fragst nach dem für Deine Anwendung zu verwendenden Objektiv. Meiner Meinung nach sollten wir vorerst klären, was genau Du mit 'in Originalgrösse aufnehmen' meinst. Ich persönlich verstehe darunter einen Abbildungsmassstab 1:1, d.h. das abzubildende Objekt wird auf dem Sensor gleich gross dargestellt wie es in Wirklichkeit ist. Deine 700D hat einen APS-C Sensor mit den Abmessungen 22,3 x 14,9 mm.
      Mit Abbildungsmassstab 1:1 lassen sich also nur Gegenstände die kleiner sind als dieses Mass fotografieren. Nur um allfällige Unklarheiten zu vermeiden: Natürlich kannst Du auch grössere Gegenstände fotografieren, nur dann eben entweder a) nicht mehr 1:1, oder aber b) Du hast nicht mehr den ganzen Gegenstand im Bild, d.h. Ausschnittaufnahme.

      Deine Aufzählung (Obst, Gemüse, Küchengeräte, Werkzeuge) kann nun durchaus Gegenstände umfassen, die kleiner sind als diese 22,3 x 14,9 mm: Blaubeere, Erbse,Küchengerät: ???, kleine Nähnadel als Beispiele. Diese könnten nun also durchaus 1:1 fotografiert werden (ganzer Gegenstand im Bild). Die grosse Mehrheit dieser Alltagsgeräte (Apfel, Kartoffel, Suppenteller, Schraubendreher) ist nun aber grösser und kann somit in diesem Massstab als Ganzes gar nicht fotografiert werden (mit dem Sensor Deiner Kamera). Ganz kleine Schmuckstücke (Anhänger, Fingerring oder auch z.B. Knöpfe) könnten aber auch gemeint sein. Gerade bei diesen Gegenständen wäre dann dieser Abbildungsmassstab a.) möglich und b.) vermutlich richtig und auch wichtig.

      Eine andere, mögliche Interpretation Deiner Anforderung 'in Originalgrösse aufnehmen' wäre nun aber, dass Du die Darstellung in Originalgrösse meinst. Darunter verstehe ich, dass das fotografierte Objekt in seinen Abbild auf einem Display oder in einem Ausdruck eines Druckers so gross erscheint, wie es im Original ist.

      Ich hoffe nun mal, dass ich den Unterschied halbwegs verständlich vermitteln konnte. Falls diese zweite Möglichkeit (Darstellung am Bildschirm so gross wie in Wirklichkeit, Ausdruck so gross wie in Wirklichkeit) Deiner Absicht entspricht, brauchst Du die folgenden Abschnitte nicht mehr zu lesen (bis auf den allerletzten im Fortsetzungs Post) und kannst Dich beruhigt zurücklehnen, weil das mit Deiner vorhandenen Ausrüstung ohne weiteres möglich ist.

      Solltest Du aber in Betracht ziehen, auch die erste Möglichkeit (Abbildung im Massstab 1:1) für kleine Objekte nutzen zu wollen und/oder zu müssen, bzw. DAS deine Meinung von 'in Originalgrösse aufnehmen' ist, kannst Du Dich jetzt auch zurücklehnen, aber nur für eine kleine Pause, denn dann geht es noch etwas weiter.


      Fortsetzung im nächsten Post

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PuconDon ()

    • Fortsetzung

      Aha, wir treffen uns ja wieder, es scheint, dass Du Dir vorstellen kannst, die erste Möglichkeit mit dem Abbildungsmassstab 1:1 ebenfalls nutzen zu wollen. Da gibts nun ein kleineres Problem, weil das mit deinen vorhandenen Objektiven nicht ohne weiteres (Equipment) möglich ist. Die Naheinstellgrenze von beiden Deiner Objektive verhindert das Erreichen dieses Massstabs. Ich weiss nicht welches 18-55er
      Du hast, es gibt da mehrere von Canon, dürften aber alle ziemlich die gleichen Spezifikationen aufweisen. Das 18-55 IS STM hat an der Naheinstellgrenze von 25 cm eine maximale Vergrösserung von 0.36, das heisst, der erreichbare Abbildungsmassstab ist so bei etwa 1:3. Damit wäre es möglich Objekte bis zur Grösse ca. 63 x 42 mm formatfüllend abzubilden. Entsprechende Daten für das 55-200er müsste ich zuerst ermitteln, ist aber relativ uninteressant, weil auch dieses Objektiv 1:1 ganz einfach nicht schafft. Wenn Du weiter in Richtung 1:1 gehen willst, gibts dafür grundsätzlich drei Möglichkeiten:

      1.) Nahlinse: Linse, die man vorne aufs Objektiv schraubt wie einen Filter. Vorteile: vermutlich die billigste Lösung und belässt die [lexicon]Lichtstärke[/lexicon] des Objektivs wie sie ist. Nachteil: ist der Bildqualität meist nicht gerade zuträglich, um es mal diplomatisch auszudrücken (die Unterschiede zwischen einzelnen Produkten können da durchaus gross sein, ich habe schon Abscheuliches gesehen).

      2.) Zwischenringe / Balgengerät: 'Rohrstücke' fixer Länge (einzeln oder in Kombination) / 'Ziehharmonika' (stufenlos), die zwischen Objektiv und Kamera eingesetzt werden und die dadurch das Objektiv lichtdicht weiter vom Sensor wegrücken und damit die Naheinstellgrenze des Objektivs verkleinern. Vorteile: hat primär auf die Bildqualität keine negativen Auswirkungen und es lassen sich dadurch (objektivabhängig) sogar Vergrösserungsmassstäbe jenseits 1:1 erreichen. Verringern die [lexicon]Lichtstärke[/lexicon] des Objektivs und die Distanz von Objektivvorderkante zu Aufnahmeobjekt und können dadurch die Arbeit schon deutlich erschweren; gute Automatik-Zwischenring(sätz)e sind nicht unbedingt billig, Balgengerät ebenso.

      3.) echtes Makroobjektiv, alleine oder mit Life Size Converter 1:1 fähig: speziell für den Nahbereich optimiertes Objektiv. Vorteil: üblicherweise sehr gute bis exzellente Bildqualität, Arbeitstechnisch so einfach wie Lösung 1.), kann auch als (nicht allzu lichtstarkes) Objektiv entsprechender Fest-Brennweite ausserhalb des Nahbereichs eingesetzt werden. Nachteil: vermutlich die teuerste Lösung.

      Wenn ich nun in Betracht ziehe, dass Du die Sache (auch) beruflich brauchst, gehe ich davon aus, dass es sich nicht darum handelt, mal interessehalber an einem verregneten Samstagnachmittag reinzuschnuppern um dann bei Nichtgefallen die Sache wieder beiseite zu legen. (In diesem Falle wäre die Lösung 1.) geradezu ideal.) Wenn man's beruflich braucht, kann auch das schönste Hobby mal zu 'kleinen Druckstellen' führen. In dem Falle ist es aber immer schön, wenn man mit Werkzeugen arbeiten kann, die einem die Arbeit erleichtern wo immer es geht.

      Aus diesen Gründen wäre meine Empfehlung an Dich in Deiner Lage ganz klar die 3.); es ist wirklich der Königsweg, wenn Bildqualität eine Rolle spielt und es sich nicht um eine 'Einmal-Anwendung' handelt. In Deinem Falle denke ich auch, dass es keine gute Lösung ist, irgendwie bei 1.) oder 2.) einzusteigen und sich dann 'hochzuarbeiten'. Das wäre dann die wohl allerteuerste Lösung. Wäre allenfalls für einen Hobbyisten eine Möglichkeit, die Sache mal auszuprobieren und dann wieder aussteigen zu können, ohne bereits ganz zu Anfang grössere Investitionen tätigen zu müssen. Abgesehen davon lässt sich schlimmstenfalls in gutes Makro aber auch immer wieder ohne allzu grossen Verlust verticken, was ich bei 1.) oder 2.) eher weniger vermute.

      Eine weitere Anregung hätte ich noch: Denk mal über die Ergänzung Deines Line-ups mit einem Einstellschlitten nach, Wenn Du nicht weisst, was das ist, google mal 'Makro Einstellschlitten', gehe zu den Bildern, dort siehst Du was das für ein Teil ist, Hat auch Bilder, wo er in der Anwendung gezeigt wird. Wird auf das Stativ geschraubt, die Kamera obendrauf und dann kannst Du damit äusserst einfach und präzise durch Knöpfchen Drehen die Position der Kamera in Relation zum Aufnahmeobjekt millimetergenau, wenn notwendig noch genauer positionieren. Ist meiner Ansicht nach für Makro im Bereich 1:1 unverzichtbar (aber auch für Table-Top genial). Im Nahbereich, wo die [lexicon]Schärfentiefe[/lexicon] im Extremfall im Millimeterbereich liegt, lernt man dies ganz schnell schätzen wenn man das öfter braucht und ab und zu auch mal ganze Serien produzieren muss. Das dauernde Stativ-Rumrücken und das Gefummel mit dem Aufnahmeobjekt geht ganz rasch an die Nerven. Triffst die richtige Position sowieso im besten Fall erst irgendwo jenseits des zehnten Versuchs wenn überhaupt. Dies vorerst mal so als Gedankenanstoss. Wenn dann die Position einfach gar nie stimmen will, Du zum 37. Mal wieder an einem Stativbein rumzerrst nur um festzustellen, dass noch weniger stimmt, der Termin drängt, Frust- und Adrenalinspiegel steigen, hast Du wenigstens von dem Problem schon mal gehört und hast schon 'ne Idee wie es zu lösen ist. Glaub' mir, wenns soweit ist, dass Du das Ding brauchst, wirst Du's deutlich spüren. In Deinem Fall brauchts da vermutlich auch nicht die Luxusversion mit Kreuztisch etc., muss nur stabil genug für das Gewicht Deiner Kamera/Objektiv Kombination sein und absolut spielfrei arbeiten. Ist oftmals ein Problem bei Billigstangeboten, dass die nach kurzem Gebrauch zu lottern beginnen, was dann natürlich den Nutzen der ganzen Sache auf Null bringt. Oder unter Null, wenn die Kamera auf einem an sich stabilen Stativ auf dem Schlitten rumwackelt.

      Hintergrund des ganzen Tisch- und Stuhl- bzw. Stativ-Rumschiebens ist der, dass sich in diesem Bereich der Autofocus meist nicht mehr als nützlich erweist, also muss manuell fokussiert werden. Da ist es bequemer die Kamera auszurichten. manuell am Objektiv grob zu fokussieren und dann kann man im Live View mit dem Schlitten die Schärfeebene notfalls zehntelsmillimeterweise dahin bewegen wo man sie haben will. Makrofotografie kann eine äusserst faszinierende Art des Fotografierens sein, wenn auch nicht die einfachste. Gerade darum ist es aber meiner Ansicht nach wichtig, dass man mit den richtigen Werkzeugen arbeiten kann, die auch einen gewissen Qualitäts Standard erfüllen. Ohne diese endet das sonst schnell in Frust und womöglich (Folge-)Fehlkäufen. Dies verstärkt im Bereich der grossen Abbildungsmassstäbe, wo die Anforderungen an 'Mensch und Maschine' dann schnell ansteigen.

      Hallo! Agnes! Bist Du noch da, oder bist Du schon eingeschlafen? Ich weiss, dass das schwere Kost war, aber wenn Du Dich ernsthaft damit befassen willst, musst Du da durch und Dir auch über ein paar technische Details Deiner Anwendung klar werden. Nur dann kannst Dich kompetent für das eine oder das andere Werkzeug entscheiden. Wir können dir hier die Entscheidung nicht abnehmen, aber 'das geballte Wissen des Forums' kann Dir helfen, die für Dich richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Sinne denke ich, dass es wichtig ist, dass Du Dir das mit 'in Originalgrösse aufnehmen' nochmals überlegst, was das für Dich genau bedeutet und uns dies sagst. Wir können dich dann wesentlich gezielter beraten. Schliesslich macht's schon einen Unterschied aus, ob Du für Deine Aufgabenstellung zwingend ein Makro brauchst, oder aber ob Du Dir eines aus Spass an der Freud zulegen willst. Das mag jetzt alles furchtbar kompliziert tönen, ist aber eigentlich halb so schlimm. Sag uns erstmal einfach, was das mit der 'Aufnahme in Originalgrösse' meint. Lies vielleicht nochmal in Ruhe den ersten Teil meines Posts bezüglich Abbildungs- vs. Darstellungs-Masstab mit den Beispielen nochmals durch, dann sollte Dir die Antwort vielleicht leichter fallen. Ich habe versucht, die trockene Materie mit den Beispielen (Blaubeere/Apfel, Erbse/Kartoffel etc.) etwas anschaulicher zu machen, weiss aber nicht ob mir das gelungen ist. Für mich ist das jetzt im Moment einfach noch zu unklar, und eine konkrete Empfehlung zur Objektivfrage ist mir persönlich noch ein bisschen zuviel 'walkin' on thin ice'. Alle die nützlichen Hinweise meiner Kollegen bezüglich Licht, Lichtführung, Stativ, Kameraeinstellungen, Hintergründe, Vorgehensweise etc. sind natürlich richtig und im Rahmen der Aufgabenstellung ebenfalls mit zu berücksichtigen.

      Gruss, Rolf

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PuconDon ()

    • Oha, eine solch lange Ausführung hatten wir in diesem Forum glaube ich noch nie :biggrin_1: - sie gibt auf jeden Fall einen guten (und soweit ich weiß fehlerfreien) Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten, dafür Hut ab, Rolf!

      Ich vermute, im Beruf "Logopädin" werden die Gegenstände zur Sprachschulung, sprich "Sag, was das ist", verwendet, sollen also auf Ausdrucken in etwa genau so groß sein, wie in der Realität - näheres kann wohl nur die Threaderstellerin beantworten.
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Auch wieder mal ein schönes Beispiel hier im Thread wie sich 4 oder 5 Leute bemühen dem Threaderöffner mit schon fast speziellen Ausarbeitungen zu helfen und Der, jetzt leider verschwunden ist.Die Fotobox war halt ne Blitzidee die auch blitzartig wieder verschwand :thumbsup_1:

      Grüße Tom
      Grüße Tom

      Canon 1DS, Canon 1DSII, Canon 17-40 F4 L USM,Canon 70-200 F4 L IS USM, Signa 50mm F1.4 DG EX HSM, Canon EF 85mm F1.8 USM
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    • Thomas1965köln schrieb:

      Die Fotobox war halt ne Blitzidee die auch blitzartig wieder verschwand :thumbsup_1:
      Hast du leider anscheinend Recht...aber man weiß ja nie so genau, wer bleibt und wer nur kurz reinspringt :wink_1: :unsure_1:
      Schöne Jross

      Uwe

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    • Hallo,

      entschuldigt bitte, dass ich erst jetzt antworte. Ich hatte eine harte Woche hinter mir.

      Die Antworten von Dir Nick und Dir Rolf sind spannend zu lesen. Ich werde mir aber viiiel Zeit nehmen müssen, um alles zu verstehen und nachzuvollziehen. Ihr seid echt toll!

      Es tut mir leid, dass ich mich missverständnlich ausgedrückt habe. Ich versuche mich zu bessern. :wink_1:

      Ich meinte mit "in Originalgröße", dass ich die Objekte als Realgegenstände (also eine Originalgurke...). Die Bilder setzte ich dann in der Sprachtherapie einsetzen.

      Und ich meinte ein Lichtzelt. Eine Box mit Licht und verschiedenen Untergründen.

      Ich werde es erst einmal mit meinen Objektiven versuchen mit den Einstellungen, die Du, Nick, mir vorgeschlagen hast.

      Die Makroaufnahmen werde ich nächstes Jahr in Angriff nehmen. Es sei denn, dass die Aufnahmen nicht so gut klappen, wie ich es gerne hätte.



      Vielen, vielen Dank für die Tipps! :thumbsup_1: :thumbsup_1: :thumbsup_1:



      Agnes

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Agnes H. ()

    • Entschuldigung angenommen :wink_1:
      Ich hoffe du kannst da ein paar gute Tips für dich mitnehmen,ein Beispiel für ein Lichtzelt ist ja auch dabei

      Grüße Tom
      Grüße Tom

      Canon 1DS, Canon 1DSII, Canon 17-40 F4 L USM,Canon 70-200 F4 L IS USM, Signa 50mm F1.4 DG EX HSM, Canon EF 85mm F1.8 USM
      Sony Alpha 7II, Sony Alpha 77V,Minolta F4 70-210mm, Zeiss 16-80 F3.5-4.5 Variosonnar DT ZA, Und viel Altglas .
      Stativ: Rollei C-5i
    • Danke Tom :squint_1: ,

      ich war fleißig und habe die Tipps gleich einmal ausprobiert. Ich habe das kleine Objektiv (18-55) genommen und mit einer Blende von 6,3 gearbeitet.

      Zunächst mit einer Kartoffel

      [IMG:http://up.picr.de/23154273fd.jpg]

      Im Display erschien dieses Bild mir zu dunkel. Darum habe ich am [lexicon]Weißabgleich[/lexicon] "gespielt". Das sah dann so aus:

      [IMG:http://up.picr.de/23154274or.jpg]

      Am Ende musste dann noch eine Möhre dran glauben:

      [IMG:http://up.picr.de/23154275bb.jpg]

      Wenn ich noch ein bisschen übe und ein bisschen spiele, werden Bilder dank eurer Tipps bestimmt brauchbar. :smile_1:


      Vielen Dank


      Die Makrofotografie werde ich auf das nächste Jahr verschieben. Bis dahin habe ich die sehr ausführliche Antwort durchgearbeitet.

      Liebe Grüße


      Agnes
    • Agnes H. schrieb:

      Darum habe ich am [lexicon]Weißabgleich[/lexicon] "gespielt".
      Ich fürchte, hier gerät wieder etwas durcheinander, vermutlich meinst Du die Belichtungskorrektur, nicht den [lexicon]Weißabgleich[/lexicon] :wink_1:
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Hallo Agnes ,da hat Dennis wahrscheinlich recht das du die Belichtungskorrektur meinst.Du kannst aber auch einfach etwas länger Belichten wenn du mit Stativ arbeitest.Aber sonst finde ich das erst mal für deinen Zweck schon sehr gut.Das Licht ist gut,schön klar ,nix vom Blitz überbelichtet.Ich würde dir die Möre und die Kartoffel abkaufen :thumbsup_1:

      Grüße Tom
      Grüße Tom

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    • Bei dem Bild der Kartoffel würde ich vielleicht noch versuchen, den Stoff ein kleines bisschen faltenfreier zu bekommen, ansonsten sind diese Bilder sicherlich gut geeignet :wink_1:
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Hallo
      zusammen,

      ich möchte nicht gleich einen neuen Thread eröffnen, weil mein Anliegen
      thematisch einigermaßen hier reinpassen sollte. Falls es einen eigenen Thread
      für Makro-Objektive gibt, habe ich ihn leider nicht gefunden :confused_1:

      Ich möchte keine Möhren fotografieren, aber es geht mir im weitesten Sinne auch um Natur- bzw. Nahaufnahmen. Ich möchte für ein Schulprojekt mit meinem Sohn Blühpflanzen aus nächster Nähe gestochen scharf fotografieren. Auch darauf sitzende Insekten sollten scharf sein.

      Meine Frage an euch Profis: Welche Brennweite empfiehlt sich für meine Zwecke bei einem Makro-Objektiv und brauche ich zwingend ein Stativ?

      Bin auf meiner bisherigen Suche auf günstige von Tamron gestoßen und die Originalobjektive von Canon selbst. Das
      Canon EF 2,8/100 mm Makro USM bspw. hat im Test mit "sehr gut" abgeschnitten, ist aber für mich als Gelegenheitsfotograf relativ teuer.


      Besten Dank schonmal für eure Tipps,
      der Manuel - nicht der Neuer :wink_1:
      Wo ich bin, herrscht Chaos, aber ich kann ja nicht überall sein!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Manuel Älter ()

    • Hallo Manuel,

      da Makro-Objektive, wie Du ja bereits festgestellt hast, ziemlich den Geldbeutel angreifen können (und das vor Weihnachten.. :unsure_1: ), möchte ich Dir, sofern Du nicht tiefer in die Makrofotografie einsteigen willst, einen Retroadapter ans Herz legen. Damit sind schon mit den Standard-Kitobjektiven große Vergrößerungen möglich, vorausgesetzt, dass Du statische Objekte fotografieren willst, wovon ich bei Deiner Beschreibung mal ausgehe.
      Siehe dazu auch meinen Thread zu Retroadapter und Fokus Stacking.
      Ich würde zunächst testen, ob Dir dieser Bereich der Fotografie gefällt (so ein Adapter gibt es für 6€ bei einschlägigen Versandhändlern), falls ja, kannst Du Dir immer noch ein Makroobjektiv zulegen. Das war zumindest meine Vorgehensweise, bei der ich dann gemerkt habe, dass ich mich (zunächst) lieber auf andere Bereiche der Fotografie konzentrieren möchte.
      Bei der Makrofotografie empfiehlt sich auf jeden Fall ein Stativ, weil schon kleinste Wackler riesige Wackler auf Deiner Bildebene bedeuten (wegen der Vergrößerung).
      Gruß, Dennis


      Canon EOS 600D | EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 IS II | EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS II | EF 50mm f/1.8 | Helios 44-m mit EF Adapter | 2x Yongnuo YN-560-III | Manfrotto 055XPROB + 498 RC2 | Haida ND 3.0 | Lowepro Flipside 400AW


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    • Moin,

      auch wenn die Frage nicht wirklich zum Titel "Fotobox" passt... :wink_1: ... es geht doch eher um Natur + Makro draußen

      Manuel Älter schrieb:

      Welche Brennweite empfiehlt sich für meine Zwecke bei einem Makro-Objektiv und brauche ich zwingend ein Stativ?
      Bei Blumen kannst du schon mit 60mm BW auskommen,
      Insekten haben eine gewisse Fluchtdistanz, da sind 90-10 oder 150 besser - da kannst du schon schöne Bilder mit der 550D machen.

      Um ein Stativ und evtl. einen Fernauslöser wirst du wohl nicht herum kommen... im Makrobereich meist nötig

      Du hast prinzipiell mehrere Möglichkeiten bzgl. der Ausrüstung...die wird HIER ganz gut ausgeführt

      Bzgl. Makroobjektiv: Es gibt neben dem Canon 100 L f2,8 auch noch andere f2,8 Objekive z.B. von Tamron oder Sigma

      In der CHIP Foto Video Digital 11/2015 war ein Test von Makros drin...
      Da wird z.B. das Tamron SP 2,8/90mm Di VC USD Macro Preis Leistungssieger
      Schöne Jross

      Uwe

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